Nierensteine | St. Anna Hospital Herne
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Darstellung einer menschlichen Niere
Klinik für Innere Medizin

Nierensteine

Nierensteine (Nephrolith) setzen sich aus Bestandteilen des Urins zusammen, die sich ablagern und in unterschiedlichen Weisen auskristallisieren. In der Regel sind Nierensteine nicht größer als ein Reiskorn, sodass sie mit dem Urin ausgeschieden werden. Dann machen sie sich lediglich mit einem leichten Stechen während des Wasserlassens bemerkbar. Selten können sie einen Durchmesser von einigen Zentimetern erreichen. Patienten klagen dann über heftige Schmerzen in der seitlichen Bauchregion. Ärzte sprechen hier von Nierenkoliken. Zu den typischen Symptomen zählen auch Übelkeit und Erbrechen.

Nierensteine – Diagnose

Nach der Anamnese, misst der behandelnde Arzt zunächst Blutdruck und Puls und hört Herz und Lunge ab. Darüber hinaus stehen den Ärzten der Klinik für Innere Medizin im St. Anna Hospital Herne weitere Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung.

Urinuntersuchung
Führt der behandelnde Arzt eine Urinuntersuchung durch, gibt ihm diese Aufschluss darüber, ob sich Blut im Harn befindet. Blut ist ein Hinweis auf Nierensteine, da es bei dieser Erkrankung oftmals zu einer Reizung des Harnleiters kommt.

Blutuntersuchung
Eine Blutuntersuchung überprüft den Kalzium-, Phosphat-, Kreatinin-, Harnstoff- und Harnsäuregehalt im Blut. Diese Analyse gibt auch Hinweise über die Funktionsweise der Nieren und auf die mögliche Ursache der Nierensteine.

Ultraschall
Mittels einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) können Nierensteine ab zwei Millimetern Größe erkannt werden. Darüber hinaus kann der Arzt einen Aufstau des Nierenbeckens und der Harnleiter nachweisen. Falls ein Aufstau der Harnwege oder der Nieren besteht oder der Nierenstein trotz medikamentöser Hilfe nicht ausgeschieden wird, muss der Patient in der Urologischen Klinik des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum weiter behandelt werden.

Bildgebende Verfahren
ittels einer speziellen Röntgenuntersuchung (i.v. Urographie) oder einer Computertomografie (CT) kann der Arzt Größe und Anzahl der Nierensteine bestimmen sowie andere Ursachen eines Staus der ableitenden Harnwege erkennen.

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