Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule sind für die Betroffenen oft mit großen Schmerzen verbunden. Wenn konservative Behandlungsmethoden nicht mehr helfen, kann ein operativer Eingriff oft Linderung verschaffen. Seit vielen Jahren arbeiten Priv.-Doz. Dr. Sebastian Rütten, Leiter des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, und sein Team an der Entwicklung minimal-invasiver, vollendoskopischer Operationsverfahren und -instrumente, um die Eingriffe immer schonender und effektiver zu machen. Am 07. September 2018 luden sie nun internationale Experten zum 45. Symposium für vollendoskopische Operationsmethoden an der Lenden-, Brust-, und Halswirbelsäule nach Herne ein, um die neuesten Erkenntnisse in diesem Bereich vorzustellen. Zwei Workshops für Teilnehmer mit unterschiedlichem Vorwissen rundeten das Programm ab.
Mit Hilfe von Verfahren der interventionellen Schmerztherapie können Schmerzen, die ihren Ursprung in der Wirbelsäule haben, mittels lokaler Injektionen und minimal invasiver Behandlungsverfahren lokalisiert und zielgenau behandelt werden. Am 05. September 2018 luden die Experten des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zu einem Workshop ein, um interessierten Fachkollegen diese Techniken zu vermitteln.
Am 19. und 20. Juli 2018 waren Spezialisten des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr in Vernon Hills, Illinois, zu Gast, um Wirbelsäulenchirurgen mit fortgeschrittenem Kenntnisstand in der Ausführung vollendoskopischer Operationen an der Lendenwirbelsäule zu schulen. Während des zweitägigen Workshops konnten die Teilnehmer unterschiedliche minimal-invasive Techniken, zum Beispiel für die Behandlung von Bandscheibenvorfällen, direkt anwenden.
Am Mittwoch, dem 16. Mai 2018, kamen zahlreiche Interessierte in das St. Anna Hospital Herne, um sich über die neuesten Erkenntnisse zur Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Fußes und des Sprunggelenkes zu informieren. Die Experten des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik präsentierten zusammen mit den Spezialisten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aktuelle Diagnose- und Therapiekonzepte.
Vom 14. bis 18. Mai 2018 hatten nationale und internationale Mediziner die Gelegenheit, sich in zwei Workshops unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Sebastian Rütten und seinem Team des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Klinken Rhein-Ruhr fortzubilden. Angeboten wurden ein Intensivworkshop sowie ein Trainingskurs, der sich an Fortgeschrittene richtete. Inhalt der Kurse war die Vermittlung vollendoskopischer Operationsmethoden an Brust-, Hals- und Lendenwirbelsäule.