Am vergangen Mittwoch hatte das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zur Fortbildungsveranstaltung eingeladen. Das Thema der Fortbildung lautete: „Neues und Bewährtes in der Orthopädie und Unfallchirurgie“. Orthopäden, Physiotherapeuten und Interessierte kamen in den neuen Hörsaal 1-3 des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, um sich über die neuesten medizinischen Entwicklungen im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie zu informieren.
Im Rahmen der Veranstaltung erläuterten die Spezialisten des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe verschiedene Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Dabei wurden ausgewählte Krankheitsbilder der Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenke, der Wirbelsäule und der Hüft-, Knie- und Fußgelenke im Hinblick auf optimale diagnostische und therapeutische Möglichkeiten vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert. Zahlreiche Videos dienten während der Vorträge zur Veranschaulichung der unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten.
Ein Highlight der Veranstaltung bildete eine live-übertragene Operation. Die Anwesenden sahen eine arthroskopische Rotatorenmanschettenrekonstruktion, bei der eine abgerissene Sehne in der Schulter wieder am Knochen fixiert wurde.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie zum Thema „Konzepte in der Behandlung degenerativer und traumatischer Erkrankungen der Wirbelsäule“ findet am 09. März 2016 im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne statt.