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Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie

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10.04.2016

Internationales Publikum lernt von Herner Wirbelsäulenexperten

Am 8. und 9. April kamen Wirbelsäulenchirurgen aus verschiedensten Nationen, u. a. aus den USA, China, Saudi-Arabien, Mexico, dem Iran, Indien, Portugal und Schweden, um sich am St. Anna Hospital in Herne weiter zu qualifizieren. Gezeigt wurde, wie Bandscheibenvorfälle und die Verengung des Wirbelkanals – die Spinalkanalstenosen – der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule minimal-invasiv operiert werden. Entwickelt wurde das Verfahren unter der Leitung des Wirbelsäulenexperten Priv.-Doz. Dr. habil. Sebastian Ruetten am Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Bereits zum 38. Mal wurde die Veranstaltung, die es seit über 14 Jahren gibt, angeboten. An zwei Tagen lernten die Mediziner die vollendoskopische (minimal-invasive) OP an der Wirbelsäule. Neben Vorträgen, in denen den Teilnehmern die Methodik näher gebracht wurde, fanden zwei Live-OPs statt. „Im Zentrum der Live-Operationen stehen Verfahren für vollendoskopische Operationen bei Bandscheibenvorfällen oder Spinalkanalstenosen. Zusätzlich finden praktische Übungen für die Teilnehmer statt“, so Priv.-Doz. Dr. Rütten. Von der Fortbildung profitieren im Anschluss die Patienten in den Ländern der Teilnehmer.

Die vollendoskopische Operation hat im Vergleich zur konventionellen OP-Methode zahlreiche Vorteile: Patienten profitieren von der kürzeren Operationsdauer. Narben oder Schmerzen durch die OP können durch den nur wenige Millimeter kleinen Hautschnitt und das minimalinvasive Vorgehen nahezu vermieden werden. Die Rehabilitation erfolgt schneller. Zudem werden möglich Komplikationen reduziert.

 

 

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