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Das Leben mit Stoma

Das Leben mit Stoma

Zahlreiche Menschen sind auf ein Stoma angewiesen. Allerdings wissen viele gar nicht, was es damit auf sich hat. Die Stoma-Beratung der St. Elisabeth Gruppe unterstützt Stoma-Träger bei der erfolgreichen Meisterung des neuen Alltags.

Was ist ein Stoma?

Als Stoma wird eine künstlich geschaffene Körperöffnung bezeichnet. „Ein kleines Stück des Darms oder der Harnleiter wird operativ nach außen auf die Hautoberfläche geleitet“, erklärt Sonja Richter, Ansprechpartnerin für die Stoma-Beratung im St. Anna Hospital Herne. Anstatt über den ursprünglichen Weg, wird Stuhl oder Urin über diese neu geschaffene Öffnung aus dem Körper in einen Beutel ausgeleitet.

Welche Ursachen haben Stomata?

Meist führen schwere Erkrankung im Darm- oder Blasenbereich, wie zum Beispiel starke Form von Inkontinenz oder bösartige Tumore, zu einem Stoma. Man unterscheidet zwischen temporären Stomata, die nach der Verheilung einer Operation im Bauchbereich wieder rückverlegt werden, oder endständigen Stomata.

Welche Veränderung bringt ein Stoma mit sich?

Ein Stoma bedeutet immer einen extremen Einschnitt in das Leben. Durch das Stoma verändert sich das eigene Körperbild. Mit der Tabuisierung vieler Themen die unsere Körperausscheidungen betreffen, übt unsere Gesellschaft zusätzlich Druck auf Stoma-Träger aus.

Wie behalte ich die Normalität in meinem Leben?

Sonja Richter zeigt, dass ein „normales“ Leben mit Stoma möglich ist. Sie hört zu und steht mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem finden im St. Anna Hospital Herne neben regelmäßige Treffen auch Sportkurse für Stoma-Patienten statt. „Bewegung hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Eine Gruppendynamik entsteht und man fängt an sich wieder wohler in seiner Haut zu fühlen“, erklärt Sonja Richter.

Auch Sport ist mit Stoma möglich
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