Zeit: 17:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe
St. Anna Hospital Herne
Hospitalstraße 19
44649 Herne
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Verletzungen im Bereich des Sprunggelenkes und des Fußes nehmen aufgrund der Steigerung des sportlich aktiven Anteils der Bevölkerung naturgemäß zu. Neben den vielleicht nicht vermeidbaren akut auftretenden Verletzungen, führen auch stetige Überlastung mit einem Ungleichgewicht von Anspruch und vorhandener körperlicher Konstitution zu chronischen Schädigungen, sowohl im Kapselbandapparat des Fuß- und Sprunggelenkes, als auch im Bereich der zahlreichen Knochen in diesem Körperabschnitt.
So obliegt es dem Physiotherapeuten und dem Orthopäden und Unfallchirurgen sowohl eine Überzeugungsarbeit in der Prävention von Verletzungen und Dauerschäden zu leisten, als auch im Fall der eingetretenen Verletzung spezielle Therapiekonzepte zu entwickeln. So ist es oft schwierig, eine Balance zwischen der häufig notwendigen Entlastung der verletzten Körperregion und dem Erhalt der Funktion unter besonderer Betrachtung der Vermeidung eines Muskelabbaus zu finden.
Des Weiteren werden gerade Verletzungen im Bereich des oberen Sprunggelenkes bagatellisiert und keiner konsequenten, strukturierten Behandlung zugeführt. Falls eine Operation notwendig ist, muss diese natürlich der Art und Schwere der Verletzung, aber auch in der Festlegung z. B. des Operationszeitpunktes der jeweils vorliegenden sportlichen Aktivität des Patienten und der damit verbundenen Erwartungshaltung angepasst werden.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie möchten wir außerdem versuchen, Ihnen die Besonderheiten der Hallux-Valgus Chirurgie aufzuzeigen.
Wir möchten Sie einladen und hoffen, Ihnen neue diagnostische Möglichkeiten, innovative konservative und operative Verfahren in der Behandlung von Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen aufzeigen zu können.
Prof. Dr. med. G. Godolias
Dr. Sportwiss. C. Papadopoulos
T. Schlüter
Programm:
17.00 – 17.05 Uhr
Begrüßung
T. Schlüter, C. Papadopoulos, G. Godolias
17.05 – 17.20 Uhr
Die Pedobarographie als Mess- und Behandlungsinstrument
- Welcher Nutzen ergibt sich für die Praxis -
T. Schlüter, U. Schröder, N. Luczak
17.20 – 17.35 Uhr
Strenge Therapie-Algorithmen in der Behandlung von OSG-Distorsionstraumata
- Vermeidung späterer Funktionseinschränkungen -
S. Niagu, P. Petridis, A. Tsobanelis
17.35 – 17.50 Uhr
Physiotherapeutisches Management von OSG-Strukturschäden
- Mögliche Behandlungsansätze in der Therapie -
K. Grembowietz, A. Kröplin, C. Papadopoulos
17.50 – 18.05 Uhr
Hallux-Valgus Chirurgie und andere Vorfußdeformitäten
- Tipps und Tricks aus dem Operationssaal -
A. Baseseh, O. Meyer, N. Mavromatis
18.05 – 18.15 Uhr
Diskussion mit dem Auditorium
18.15 – 18.35 Uhr
Pause
18.35 – 18.50 Uhr
Verletzungen und Erkrankungen des Fuß- und Sprunggelenkes, die eine operative Behandlung benötigen
- Vorteile eines differenzierten Vorgehens -
A. Fechner, F. Baseseh, P. Petridis
18.50 – 19.05 Uhr
Physiotherapeutische Nachbehandlung nach Fußeingriffen
- Behandlungsschemata: Was muss beachtet werden -
M. Dworschak, B. Blume, L. Rogalinski
19.05 – 19.15 Uhr
Diskussion mit dem Auditorium
Ab 19.15 Uhr
Gemeinsames Abendessen
Alexander Fechner
Alexander Kröplin
Angelika Baseseh
Athanasios Tsonabelis
Bettina Blume
Chr. Papadopoulos
Fadi Baseseh
Georgios Godolias
Kai Jessica Grembowietz
Lisa Rogalinski
Miriam Dworschak
Nadine Luczak
Nikolaos Mavromatis
Oliver Meyer
Petros Petridis
Stefania Niagu
Thomas Schlüter
Ulrich Schröder
Sekretariate des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik und das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe, Standort St. Anna Hospital Herne
Frau Itzek, Frau Riedel
Sekretariat Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik
Fon 0 23 25 - 986 - 24 50
Fax 0 23 25 - 986 - 24 59
zptrs@annahospital.de
Frau Duda
Sekretariat Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Fon 0 23 25 - 986 - 20 01
Fax 0 23 25 - 986 - 20 45
zou@elisabethgruppe.de
Die Teilnahme ist gebührenfrei.