Am vergangenen Mittwoch, dem 12. September 2018, standen im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr Wirbelsäulenerkrankungen im Fokus. Experten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik informierten die zahlreichen Interessierten über die neuesten Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten von Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule.
Bereits seit über 20 Jahren sind Priv.-Doz. Dr. Sebastian Rütten, Dr. Oliver Meyer und Dr. Roderich Heikenfeld aus dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe nicht wegzudenken. Gemeinsam mit Direktor Prof. Dr. Georgios Godolias haben sie das Zentrum aufgebaut und ihm zu seinem jetzigen Stellenwert als eines der größten seiner Art verholfen. Bisher fungierten sie als Leiter der einzelnen Fachbereiche des Zentrums – nun soll ihre neue Funktion als Chefarzt ihrer tragenden Rolle und ihrer Verantwortung Ausdruck verleihen.
Wirbelsäulenchirurgen aus dem In- und Ausland besuchten vom 10. bis 14. September 2018 verschiedene Fortbildungen der Spezialisten des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Die Teilnehmer konnten sich abhängig von ihrem Kenntnisstand im Bereich der vollendoskopischen Operationstechniken an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule fortbilden und ihre Kenntnisse in praktischen Übungen direkt anwenden.
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule sind für die Betroffenen oft mit großen Schmerzen verbunden. Wenn konservative Behandlungsmethoden nicht mehr helfen, kann ein operativer Eingriff oft Linderung verschaffen. Seit vielen Jahren arbeiten Priv.-Doz. Dr. Sebastian Rütten, Leiter des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, und sein Team an der Entwicklung minimal-invasiver, vollendoskopischer Operationsverfahren und -instrumente, um die Eingriffe immer schonender und effektiver zu machen. Am 07. September 2018 luden sie nun internationale Experten zum 45. Symposium für vollendoskopische Operationsmethoden an der Lenden-, Brust-, und Halswirbelsäule nach Herne ein, um die neuesten Erkenntnisse in diesem Bereich vorzustellen. Zwei Workshops für Teilnehmer mit unterschiedlichem Vorwissen rundeten das Programm ab.
Mit Hilfe von Verfahren der interventionellen Schmerztherapie können Schmerzen, die ihren Ursprung in der Wirbelsäule haben, mittels lokaler Injektionen und minimal invasiver Behandlungsverfahren lokalisiert und zielgenau behandelt werden. Am 05. September 2018 luden die Experten des Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zu einem Workshop ein, um interessierten Fachkollegen diese Techniken zu vermitteln.