Wie die Sterblichkeit bzw. Lebensqualität von Unfallopfern verbessert werden kann, stellten am vergangenen Mittwoch Experten in der Fortbildungsveranstaltung „S3 Leitlinie Polytrauma | Schwerverletzten-Behandlung“ am St. Anna Hospital Herne vor.
Am 15. November hatte das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe zur Fortbildung eingeladen. Zahlreiche Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich im St. Anna Hospital über die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen von Schulter, Ellenbogen und Hand zu informieren.
Am 09. und 10. November 2017 fand in Herne und Essen ein Kurs für fortgeschrittene Wirbelsäulenchirurgen zu minimal-invasiven Operationsmethoden statt. Dabei zeigten die Spezialisten des St. Anna Hospital Herne den Teilnehmern alles rund um das Thema vollendoskopisches Operieren der Wirbelsäule.
Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe setzt einen Schwerpunkt seiner Behandlung auf dem Gebiet der Sportorthopädie. Derzeit werden über 500 vordere und hintere Kreuzbandoperationen in der Klinik durchgeführt. Im Rahmen des 34. internationalen AGA Kongresses in München stellte Dr. Oliver Meyer, Leiter des Zentrums für Becken- , Hüft-, Knie- und Fußchirurgie als geladener Referent seine Erfahrungen auf dem Gebiet der Kniegelenkschirurgie vor. Oberarzt Dr. Alexander Fechner zeigte in seinem Vortrag, dass sich in den letzten Jahren die endoskopischen Operationstechniken bei Erkrankungen im Bereich der Achillessehne deutlich verbessert haben.
Vom 06. bis 08. November 2017 bildeten sich Wirbelsäulenchirurgen bei einem Intensivworkshop am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe im Bereich der minimal-invasiven Operationsmethoden weiter. Dabei zeigten die Spezialisten des St. Anna Hospital, wie beispielsweise die Verengung des Wirbelkanals der Lendenwirbelsäule minimal-invasiv operiert wird.