Am vergangenen Mittwoch hatte das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zur Fortbildungsveranstaltung eingeladen. Das Thema der Fortbildung lautete „Konzepte in der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule – aktuelle Entwicklungen in der konservativen, interventionellen und operativen Therapie“. Orthopäden, Physiotherapeuten und interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Veranstaltung teil, um neueste medizinische Entwicklungen in der Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule zu erfahren.

Die Referenten erläuterten in Fachvorträgen die aktuellsten operativen und nicht-operativen Methoden rund um die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen aller Altersgruppen. Darüber hinaus wurden die Anwesenden auch über die wachsende Bedeutung der physiotherapeutischen Möglichkeiten vor und nach einer Operation im Bereich der Wirbelsäule informiert.

Ein Highlight der Veranstaltung war die Live-Übertragung einer vollendoskopischen Bandscheibenoperation. Bei einer vollendoskopischen Operation verringert sich unter anderem das Vernarbungsrisiko. Außerdem wird das Abschieben von Muskulatur oder die Wegnahme von Knochen- und Gelenkanteilen vermieden, da es sich um eine minimal-invasive Operation handelt.

Die Veranstaltung endete mit einer gemeinsamen Diskussion und einem Abendessen.Die nächste Fortbildungsveranstaltung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie zum Thema „Konzepte in der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der oberen Extremität – Aktuelle Entwicklungen der Behandlungsstrategien“ findet am 28. September 2016 im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne statt.