Am vergangenen Mittwoch hatte das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zu einer Fortbildungsveranstaltung unter dem Titel „Konzepte in der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der oberen Extremität – Aktuelle Entwicklungen der Behandlungsstrategien“ eingeladen. Bei dieser Fortbildung standen die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung von Schulter, Ellenbogen und Hand im Fokus.
Informative Vorträge und anschauliche Videos boten den über 300 Anwesenden Einblicke in die neuesten Entwicklungen in der nicht-operativen und operativen Versorgung von Erkrankungen und Verletzungen der oberen Extremität. So gingen die Experten des Zentrums für Schulter-, Ellenbogen- und Handchirurgie unter anderem auf die unterschiedlichen Arten von Schulterendoprothesen sowie die Anwendung schaftfreier Prothesen ein. Auch die speziellen Anforderungen rheumatischer Erkrankungen der Hand wurden an diesem Nachmittag erläutert. Darüber hinaus widmeten sich die Spezialisten auch der Versorgung von Ellenbogenverletzungen sowie der physiotherapeutischen Nachbehandlung nach der Implantation verschiedener Schulterprothesen.
Den Höhepunkt der Fortbildung bildete die live aus dem Operationssaal übertragene Implantation einer Schulterprothese.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie zum Thema „Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes – Qualitätsstandards und Innovationen“ findet am 29. März 2017 im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne statt.