Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Infektionszahlen in der Region sind Besuche zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern ab Mittwoch, dem 14.10.2020, in den Krankenhäusern der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr erneut vorübergehend nicht möglich. Dies gilt für das St. Anna Hospital Herne, das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, das Marien Hospital Witten, das Rheumazentrum Ruhrgebiet sowie das St. Marien Hospital Eickel.
Fast jeder Winkel des menschlichen Körpers lässt sich heutzutage mit Hilfe der modernen Medizin untersuchen. Der Dünndarm blieb jedoch lange eine Ausnahme. Durch seine Länge und die Lage im Körper ist er mit einem normalen Endoskop kaum zu erreichen. Der Blick hinein ist jedoch sehr wichtig, beispielsweise um die Ursache unklarer Blutungen im Magen-Darm-Trakt ausfindig zu machen. Neuere technische Entwicklungen der letzten Jahre brachten zwar Fortschritte, waren aber auch mit einigen Nachteilen und viel Zeitaufwand verbunden. Eine ganz neue Technologie revolutioniert jetzt das Gebiet der Dünndarm-Endoskopie – und ist geradewegs im St. Anna Hospital Herne eingezogen.
Gesundes Gewebe von tumorartigem unterscheiden – und das bereits während einer Ultraschalluntersuchung. Ein neues Gerät in der Klinik für Gastroenterologie des St. Anna Hospital Herne macht dies möglich und bietet damit entscheidende Vorteile für die Patienten.
Am vergangenen Dienstag, dem 01.09.2020, tauschte der Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn seinen Stuhl im Bundestag gegen einen Platz auf der Bühne des Campus der St. Elisabeth Gruppe. Um ihn herum saßen sechs Auszubildende verschiedener Berufe im Gesundheitswesen. Im Gepäck hatten sie zahlreiche Fragen für den Besuch aus Berlin, die sie und ihre Mitauszubildenden zuvor gesammelt hatten.
So früh wie noch nie konnten sich Chefarzt Valentin Menke und sein Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des St. Anna Hospital Herne in diesem Jahr über die 500. Geburt freuen. In der Nacht vom 09. auf den 10. Juni erblickte die kleine Frieda in der Wanner Geburtshilfe das Licht der Welt.