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17.09.2024

Spannende berufliche Möglichkeiten: Physiotherapeutin der St. Elisabeth Gruppe kombiniert in Fortbildung Beruf und Leidenschaft

Hilfestellung und Anleitung: Chiara Kuehn, Physiotherapeutin des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe am Standort St. Anna Hospital Herne, unterstützt einen Patienten nach einer Operation mit einer auf ihn zugeschnittenen Übung.

Von der Ausbildung bis zu Zusatz-Qualifikationen durch Fortbildungen: Chiara Kuehn ist seit ihrer Ausbildung als Physiotherapeutin für die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr tätig und nutzte das Fortbildungsangebot, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Als Physiotherapeutin mit Leidenschaft für den Sport kann sie durch ihre erweiterten Qualifikationen Patienten optimal aus ihrer Erfahrung heraus bei der Therapie ihrer Beschwerden begleiten.

Ein typischer Arbeitstag von Chiara Kuehn im Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe ist von Vielseitigkeit und Abwechselung geprägt: Sie behandelt sowohl Patienten auf den Stationen des St. Anna Hospital Herne, an die das Zentrum angegliedert ist, als auch ambulante Patienten und auch Notfälle. „So ist kein Tag wie der andere, da jeden Tag neue Patienten dazukommen“, erzählt Chiara Kuehn. Gemeinsam haben alle Patienten jedoch eins: „Als Physiotherapeutin mache ich Patienten, zum Beispiel im Anschluss an eine Operation oder eine Erkrankung, individuell wieder fit und begleite sie zurück zur Selbstständigkeit“, fasst die 25-Jährige ihre Tätigkeit zusammen. Bereits während der Ausbildung konnte sie viele Aufgaben selbst übernehmen und frei arbeiten. „Schon da habe ich gemerkt, wie viel Freude ich an der Arbeit mit Patienten aus den verschiedenen Bereichen habe“, so Chiara Kuehn.

Fortbildungsangebot für Physiotherapeuten nutzen

Im St. Anna Hospital Herne arbeitet Chiara Kuehn aktuell hauptsächlich mit Patienten der chirurgischen und orthopädischen Stationen. Dazu gehören unter anderem Schmerzpatienten sowie Patienten, die eine Sportverletzung kurieren. Die Physiotherapeutin ist selbst sehr sportlich: Seit knapp einem Jahr betreibt sie Bodybuilding und bereitet sich auf die Deutschen Meisterschaften vor. Als Schwimmerin hat sie zuvor ebenfalls schon den Leistungssport kennengelernt und an nationalen Wettbewerben wie den Deutschen Schwimmmeisterschaften teilgenommen. Ihre Erfahrung aus dem sportlichen Bereich konnte sie nun für ihre Karriere nutzen. „Um meine Patienten möglichst umfassend und passgenau unterstützen zu können, habe ich das Fortbildungsangebot für Physiotherapeuten genutzt“, erzählt die Recklinghäuserin. So hat sie vor kurzem die Fortbildung zur Sportphysiotherapie und Personal Trainerin erfolgreich abgeschlossen.

Kombination des Berufs mit der Leidenschaft zum Sport

Mit der Zusatz-Qualifikation kombiniert Chiara Kuehn nun ihr praktisches und theoretisches Wissen mit ihrer Leidenschaft für den Sport. „Im Personal Training kann ich gezielt mit Patienten arbeiten, die beim 1:1-Training nicht auf das medizinische Fachwissen verzichten möchten“, erklärt sie. Mit dem Angebot möchte sie außerdem ihre Patienten anspornen, ihre Ziele zu erreichen: „Ich möchte Menschen motivieren, das Beste aus sich herauszuholen und ihnen den Glauben an sich selbst vermitteln“, drückt sie ihre Motivation aus. Damit kennt sie sich aufgrund ihres eigenen Hintergrunds schließlich bestens aus. Neben dem Training vor Ort umfasst das Personal Training auch Ernährungspläne und Übungen für Zuhause. Oft ist dies ein Angebot, dass Patienten erst nach ihrem Krankenhausaufenthalt nachfragen. „Als Physiotherapeutin habe ich den Vorteil, dass ich den Sportler immer medizinisch im Blick behalte. Sollten Probleme auftreten, kann ich direkt fachlich unterstützen“, erklärt die 25-Jährige.

Unterstützung durch den Arbeitgeber


Als Arbeitgeber unterstützt die St. Elisabeth Gruppe Physiotherapeuten sowohl bei dem Erwerb von Zusatz-Qualifikationen und Fortbildungen als auch bei Weiterbildungsmöglichkeiten wie einem Studium durch die Übernahme von Kosten und die Befreiung von der Arbeit für die Zeit der Fortbildung. Im Falle eines Studiums erhalten Physiotherapeuten ebenfalls Unterstützung durch die sehr gute Vereinbarkeit der Arbeits- und Studienzeiten. Damit fördert die St. Elisabeth Gruppe gezielt die Akademisierung des Berufs. Das Bildungsangebot für Physiotherapeuten ist breit gefächert und umfasst neben Zusatz-Qualifikationen in den Bereichen Sportphysiotherapie, Personal Training und Aquafitness auch Zertifikats-Fortbildungen wie die manuelle Therapie.

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