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26.09.2015

40 Ärzte aus 18 Nationen kamen, um von Herner Wirbelsäulenexperten zu lernen

Am 25. und 26. September kamen 40 Wirbelsäulenchirurgen aus 18 Nationen, u. a. aus den USA, Brasilien, Thailand, Korea und den Vereinigten Arabischen Emiraten, um sich am St. Anna Hospital in Herne weiter zu qualifizieren. Gezeigt wurde, wie Bandscheibenvorfälle und die Verengung des Wirbelkanals – die Spinalkanalstenosen – der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule minimal-invasiv operiert werden. Entwickelt wurde das Verfahren unter der Leitung des Wirbelsäulenexperten Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sebastian Ruetten am Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe.

Die Veranstaltung, die es seit über 13 Jahren gibt, wurde an diesem Wochenende aufgrund des großen internationalen Interesses bereits zum 36. Mal angeboten. Die Mediziner lernen an zwei Tagen, wie die Wirbelsäule vollendoskopisch (minimal-invasiv) operiert wird. Neben Vorträgen, in denen die Methodik erklärt wird, finden zwei Live-OPs statt. „Hier zeigen wir beispielsweise, wie Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen vollendoskopischen operiert werden. Ergänzend finden praktische Übungen für die Teilnehmer statt“, so Priv.-Doz. Dr. Rütten. Von der Fortbildung profitieren im Anschluss die Patienten in den Ländern der Teilnehmer.

Die vollendoskopische Operation hat im Vergleich zur konventionellen OP-Methode eine kürzere Operationsdauer und reduziert mögliche Komplikationen. Narben oder operationsbedingte Schmerzen entstehen durch den nur wenige Millimeter großen Hautschnitt und das minimalinvasive Vorgehen nahezu nicht. Die Rehabilitation erfolgt schneller.

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