Je früher Veränderungen im Gewebe erkannt werden, desto besser für den Patienten. Denn durch eine Früherkennung von Krebsvorstufen kann das Risiko einer Tumorerkrankung deutlich gesenkt werden. Um solche teilweise minimalen Veränderungen bei einer endoskopischen Untersuchung etwa im Magen oder Darm festzustellen, ist die Sicht besonders wichtig für den Arzt. Sowohl das St. Anna Hospital Herne als auch das Marien Hospital Witten und das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, die alle zur St. Elisabeth Gruppe gehören, verfügen jetzt über die technisch modernsten Endoskopie-Systeme, die es ermöglichen Krebsvorstufen sehr früh zu erkennen und zu behandeln.
Fast jeder Winkel des menschlichen Körpers lässt sich heutzutage mit Hilfe der modernen Medizin untersuchen. Der Dünndarm blieb jedoch lange eine Ausnahme. Durch seine Länge und die Lage im Körper ist er mit einem normalen Endoskop kaum zu erreichen. Der Blick hinein ist jedoch sehr wichtig, beispielsweise um die Ursache unklarer Blutungen im Magen-Darm-Trakt ausfindig zu machen. Neuere technische Entwicklungen der letzten Jahre brachten zwar Fortschritte, waren aber auch mit einigen Nachteilen und viel Zeitaufwand verbunden. Eine ganz neue Technologie revolutioniert jetzt das Gebiet der Dünndarm-Endoskopie – und ist geradewegs im St. Anna Hospital Herne eingezogen.
Gesundes Gewebe von tumorartigem unterscheiden – und das bereits während einer Ultraschalluntersuchung. Ein neues Gerät in der Klinik für Gastroenterologie des St. Anna Hospital Herne macht dies möglich und bietet damit entscheidende Vorteile für die Patienten.
Am vergangenen Donnerstag, dem 27. Februar 2020, veranstaltete die Stomapflege des St. Anna Hospital Herne das erste Stoma-Café dieses Jahres. Das Stoma-Café bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich rund um das Thema Stomata zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.
Im Fokus des diesjährigen 25. Gastroenterologischen Aschermittwochs stand die Behandlung fortgeschrittener Magen- und Darmkrebserkrankungen. Experten aus Gastroenterolgie und Chirurgie des St. Anna Hospital Herne gaben Einblicke in das Thema. Zahlreiche Ärzte aus Klinik und Praxis nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch.