Das Risiko an Speiseröhrenkrebs zu erkranken hat Andreas Nickel sein ganzes Erwachsenen-Leben begleitet. Der 55-Jährige litt seit einigen Jahren an Reflux. Diese Krankheit hat bei ihm einen Barrett-Ösophagus, also eine Veränderung der Speiseröhrenschleimhaut, verursacht, die häufig zu Krebs führt. Nach einer Vorsorgeuntersuchung des Barrett-Ösophagus erhielt Andreas Nickel die Diagnose Speiseröhrenkrebs. Nachdem ihm eine offene Speiseröhren-Operation angeboten wurde, kam er für eine zweite Meinung ins zertifizierte Speiseröhrenkrebszentrum des St. Anna Hospital Herne, da die Operation hier standardmäßig minimal-invasiv durchgeführt wird. Die Experten konnten den Tumor letztlich noch schonender endoskopisch entfernen.
Sie überzeugen in einer Befragung sowohl Patienten als auch ärztliche Kollegen. Sie engagieren sich in Fachgesellschaften, bei Leitlinien oder Publikationen: Auf der stern-Ärzteliste mit knapp 4.500 Empfehlungen aus 108 Fachbereichen stehen erneut Experten der St. Elisabeth Gruppe. Zum zweiten Mal veröffentlichte der stern in Kooperation mit einem unabhängigen Rechercheinstitut die stern-Ärzteliste in einem Sonderheft. Alle genannten Ärzte konnten ihre Expertise erneut beweisen und wurden bereits im vergangenen Jahr ausgezeichnet.
Am vergangenen Mittwoch, dem 22.02.2023, fand die Traditionsveranstaltung „Gastroenterologischer Aschermittwoch“ der Klinik für Gastroenterologie sowie der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Anna Hospital Herne bereits zum 27. Mal statt – nach drei Jahren erstmals wieder im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe im St. Anna Hospital. Ärzte aus den Fachdisziplinen Gastroenterologie und Viszeralmedizin informierten in Vorträgen über die häufigsten gastroenterologischen Volkskrankheiten und präsentierten Methoden der Diagnostik und Behandlung.
Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Am Samstag, dem 10.09.2022, luden die Klinik für Gastroenterologie und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Anna Hospital Herne zum 14. Mal zur Fortbildungsveranstaltung Endosummer ein.
Achalasie – eine Krankheit, die nur selten vorkommt, aber unter der Betroffene stark leiden. Es handelt sich dabei um eine Verengung des Schließmuskels am Übergang von der Speiseröhre in den Magen. Aufgrund dieser Verengung können Speisen nur schwer oder teilweise gar nicht in den Magen gelangen. Für Patienten mit Achalasie ist es nun möglich mit Hilfe eines Endoskops besonders schonend behandelt zu werden – bei dem Behandlungsverfahren handelt es sich um die sogenannte Perorale Endoskopische Myotomie (POEM). Dies ist ein komplexes Verfahren, das viel Expertise benötigt.