Gutartige (benigne) Magentumore werden oft auch als Magenpolypen bezeichnet. Sie sind Gewebsneubildungen, die etwa zwanzigmal seltener auftreten, als bösartige Tumore. In den meisten Fällen, bis zu 99 Prozent, handelt es sich dabei um Adenome. Dies sind Geschwulste, die ihren Ursprung in drüsenbildendem Gewebe haben. Wenn die Polypen sehr klein sind, bleiben die Betroffenen meist Beschwerdefrei. Erste Symptome können Völlegefühl, begleitet von einem unangenehmen Druck im Oberbauch sein. Gelegentlich können auch Blutungen einsetzen.
Kleine gutartige Tumore werden in der Regel über ein endoskopisches Verfahren (EMR, ESD, Tunneltechnik) durch die Klinik für Gastroenterologie entfernt. Hierfür stehen spezielle Entfernungsmethoden (Resektionsmethoden) zur Verfügung.
Diese Therapien werden in der Klinik für Gastroenterologie am St. Anna Hospital Herne seit fast 20 Jahren durchgeführt.
Die operative Behandlung gutartiger Tumore des Magens wird in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Anna Hospital Herne durchgeführt.