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Frauenheilkunde

07.09.2016

„Gynäkologie kompakt!“ im St. Anna Hospital Herne

Informierten über Neuigkeiten in der Gynäkologie: (v. l. n. r.): Christoph Kessler, Head of Key Account – Gedeon Richter, Dr. Harald Krentel, Chefarzt, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im St. Anna Hospital Herne, Dr. Adil Sandalcioglu, Leitender Oberarzt, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im St. Anna Hospital Herne.

Was gibt es neues in der Gynäkologie? Welche Empfehlungen gibt es zu Diagnostik und Therapie? Diese und weitere Fragen nahmen Chefarzt Dr. Harald Krentel und sein Expertenteam am vergangenen Mittwoch zum Anlass für die Auftaktveranstaltung einer neuen Fortbildungsreihe unter dem Titel „Gynäkologie kompakt!“.

Das Thema der Auftaktveranstaltung am Mittwochabend lautete „Blutungsstörungen durch Myome und Adenomyose – Therapie und Diagnostik“. Zahlreiche Fachexperten nutzen die Gelegenheit, sich über neueste Entwicklungen zu dem Thema zu informieren. Die Entscheidung, eine neue Fortbildungsreihe zu etablieren, erklärt Dr. Krentel, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, so: „Es ist wichtig auf dem neuesten medizinischen Wissensstand zu bleiben und sich mit seinen Kollegen kontinuierlich auszutauschen. Nur so kann es uns Medizinern gelingen, unseren Patientinnen eine optimale Behandlung mithilfe aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse zu ermöglichen. Wir möchten mit unserer Fortbildungsreihe dazu beitragen.“

Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung informierte das Expertenteam um Dr. Harald Krentel über die Möglichkeiten, eine Adenomyose zu erkennen und bestmöglich zu behandeln. Bei der Erkrankung nisten sich Zellen der Gebärmutterschleimhaut in der Muskulatur der Gebärmutter ein, wodurch es zu einer Vergrößerung und Verdickung der Gebärmutter kommen kann. In einem weiteren Vortrag wurden verschiedene Operationstechniken unter anderem zur Entfernung von Myomen näher beleuchtet. „Bei Myomen handelt es sich um gutartige Wucherungen in der Gebärmutter. Sie zählen zu den häufigsten gutartigen Tumorerkrankungen der Frau“, erklärt Dr. Krentel die Erkrankung. Hinzu kam ein Vortrag, der eine konservative Therapiemethode zur Behandlung von Adenomyose vorstellte.

„Ich freue mich darüber, dass viele meiner Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit zum fachlichen Austausch genutzt haben. Wir werden in regelmäßigen Abständen weitere Fortbildungen anbieten, bei denen wir unterschiedliche gynäkologische Themen behandeln werden“, berichtet Dr. Krentel erfreut. Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet am 14.12.2016 unter dem Titel „Update Overialkarzinom und Mammakarzinom“ statt.

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