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Frauenheilkunde

16.04.2015

Frauenklinik des St. Anna Hospital Herne informierte über Endometriose

Dr. Harald Krentel (l.), Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Anna Hospital Herne, und Prof. Dr. Robert R. Greb, Niedergelassener Arzt im Kinderwunschzentrum Dortmund, informierten über die Erkrankung Endometriose und stellten verschiedene Therapieoptionen vor.

Am 15. April lud das Team um Chefarzt Dr. Harald Krentel interessierte Patienten und deren Angehörige zum 2. Herner Endometriosetag in das Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr ein.

Starke Regelschmerzen, Unfruchtbarkeit, Zyklusstörungen, Unterbauchschmerzen, Rückenschmerzen und Schmerzen beim Stuhlgang und beim Geschlechtsverkehr– dies sind Symptome, die auf die chronische, gutartige Erkrankung Endometriose hindeuten können. Im Rahmen der Informationsveranstaltung informierten die Experten über die weitverbreitete Erkrankung, die vor allem junge Frauen betreffen kann.

Obwohl die Ursache? der Erkrankung weiterhin unklar ist, konnten Mediziner in den vergangenen Jahren große Fortschritte im Hinblick auf die Behandlungsmöglichkeiten erzielen. „Inzwischen gibt es zahlreiche Therapieoptionen, mit denen wir bei sehr vielen Patientinnen eine Beschwerdefreiheit erzielen und erfolgreich zur Erfüllung des Kinderwunsches beitragen können", erklärte Dr. Harald Krentel, der Experte auf dem Gebiet dieser Erkrankung ist. Erst kürzlich wurde die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Anna Hospital Herne zum klinischen Endometriosezentrum zertifiziert. Die Auszeichnung der Stiftung Endometriose Forschung gilt für zwei Jahre und belegt die sehr hohe Qualität in der Behandlung der Endometriose.

Nach den informativen Vorträgen, nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, Experten und betroffenen Frauen erstmalig während einer Podiumsdiskussion Fragen zu stellen und die Thematik zu vertiefen.

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