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Darmkrebszentrum

Systemische Therapie

Systemische Therapie

Da bösartige Darmtumore die Möglichkeit haben, Krebszellen über die Blut- und Lymphbahnen in den Organismus zu schicken, bedroht diese Erkrankung das gesamte Körpersystem. Um zu verhindern, dass diese unsichtbaren Krebszellen Metastasen bilden können, ist meist eine so genannte „systemische“ Behandlung ratsam. Ob und welche Art einer medikamentösen Therapie wir empfehlen, hängt von Ihren individuellen Voraussetzungen ab.

Chemotherapie

Bei der Chemotherapie setzen wir verschiedene Medikamente ein, die schnell teilende Zellen – also vor allem Krebszellen – angreifen. Die Auswahl der Wirkstoffe, deren Dosierung und zeitliche Abfolge (Zyklen) wird im Behandlungsschema festgelegt. Durch rechtzeitige Gabe unterstützender Medikamente können gefürchtete Nebenwirkungen wie Übelkeit, Infektionen und Fieber heute in den meisten Fällen verhindert werden.

Die Chemotherapie wird ambulant in der Medizinische Klinik III - Hämatologie / Onkologie am Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt.

Antikörpertherapie

Neue Daten haben gezeigt, dass die Antikörpertherapie bei bestimmten Darmtumoren gute Erfolge zeigt. Sollte nach individuellen Kriterien bei Ihnen also diese Therapie in Frage kommen, würden wir Ihnen diese in Kombination mit einer Chemotherapie empfehlen.

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