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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

29.03.2023

Patientengeschichte aus zwei Perspektiven – Arzt und Patient informierten online über Speiseröhrenkrebs

Speiseröhrenkrebs aus zwei Perspektiven: Dr. Nurettin Albayrak und Patient Udo Gabbusch erzählten online von Diagnose, Behandlung und den Umgang mit der Krebsdiagnose.

Im Rahmen der Online-Veranstaltung „Speiseröhrenkrebs – und dann? Die Geschichte eines Patienten aus zwei Perspektiven“, die am 28.03.2023 stattfand, informierte Dr. Nurettin Albayrak, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Anna Hospital Herne über Speiseröhrenkrebs und die Behandlung im St. Anna Hospital. Ein Patient, der dort erfolgreich therapiert wurde, erzählte zudem im Rahmen der Veranstaltung seine Geschichte: Vom Umgang mit der Diagnose Krebs, über seine Therapieerfahrungen bis hin zu seinem Leben nach der Behandlung. Die Teilnehmer der Veranstaltung hatten darüber hinaus die Möglichkeit, Fragen an Dr. Albayrak und den Patienten zu stellen.

Speiseröhrenkrebs ist zwar im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen in Deutschland relativ selten, allerdings ist die Therapie sehr umfassend. Denn häufig ist neben Chemo- und Strahlentherapie die Teilentfernung der Speiseröhre ein zentraler Punkt des Behandlungsplans. Im Anschluss an die Operation ist die Langzeiteinnahme von Medikamenten und eine Änderung der Essgewohnheiten erforderlich. All das ist nicht nur körperlich belastend, sondern auch psychisch. Auch für den Patienten, bei dem im Alter von 63 Jahren Speiseröhrenkrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt wurde, war die Diagnose ein Schock. Im Rahmen der Veranstaltung erzählte der Patient seine Geschichte. Dabei ging es um seine Erfahrungen im St. Anna Hospital, aber auch um den Umgang mit der Krebsdiagnose und wie sich sein Leben seitdem verändert hat.

Dr. Nurettin Albayrak ergänzte die Ausführungen des Patienten um Informationen rund um Diagnose und Therapie im interdisziplinären Speiseröhrenkrebszentrum des St. Anna Hospital. Dabei ging er insbesondere auf die minimal-invasive Speiseröhrenoperation ein, die der Chefarzt und sein Team seit über 13 Jahren durchführen – auch schon als die offene Methode noch deutschlandweit Standard war. Minimal-invasive Operationsverfahren erfordern nur kleine Schnitte und gehen somit mit einer kürzeren Genesungszeit einher. Auch Begleitangebote im St. Anna Hospital waren ein Thema der Veranstaltung. Dazu gehören zum Beispiel die Ernährungstherapie oder die psychologische Beratung.

Weitere Infos zum Thema Speiseröhrenkrebs und die Geschichte des Patienten gibt es unter www.annahospital.de/ach/speiseroehrenkrebs

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