Magenkrebs | St. Anna Hospital Herne
Zu den Inhalten springen
St. Anna Hospital
St. Elisabeth Gruppe
HomeHome
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Magenkrebs

Das Magenkarzinom zeigt weltweit eine sinkende Tendenz, es gehört aber immer noch zu den häufigsten Krebstodesursachen in Deutschland. Nach Lungen-, Kolon- und Prostatakarzinom ist es die vierthäufigste tumorbedingte Todesursache beim männlichen und die sechsthäufigste beim weiblichen Geschlecht. Das Magenkarzinom ist vor dem 40. Lebensjahr sehr selten.

Häufig ist es sehr schwer, Magenkrebs früh zu erkennen, da Symptome in diesen Stadien meist fehlen. Durch spezielle Techniken mit Vergrößerungsendoskopie auf Highend-Niveau mit Färbung und Gegenfärbung ist dies in der Klinik für Gastroenterologie jedoch problemlos möglich. In vielen Fällen hat eine Metastasierung bereits vor Erkennung des Tumors stattgefunden. Mögliche Beschwerden können sich in Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, geblähtem Bauch äußern. Zur Abklärung empfehlen sich in jedem Fall bei länger anhaltenden Beschwerden ein Besuch beim Hausarzt und die Durchführung einer Magenspiegelung.

Magenkrebs – Diagnose

Die Diagnose von Magenkrebs wird in der Klinik für Gastroenterologie am St. Anna Hospital Herne durchgeführt.

Magenkrebs – Endoskopische Behandlungsverfahren

Endoskopische Behandlungsverfahren des Magenkrebses werden in der Klinik für Gastroenterologie am St. Anna Hospital Herne durchgeführt.

Magenkrebs – Operative Behandlungsverfahren

Bei der chirurgischen Therapie des Magenkrebses wird je nach Tumortyp und Lage des Tumors im Magen entweder der gesamte oder der größte Teil des Magens entfernt. Dabei hat sich in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie folgendes Verfahren bewährt:

Laparoskopische Gastrektomie oder offene Gastrektomie
Nur die vollständige chirurgische Entfernung des Magenkarzinoms macht eine Heilung der Erkrankung möglich. Je nach Lokalisation und Ausdehnung des Tumors kommt eine teilweise oder auch eine komplette Entfernung des Magens in Betracht (subtotale oder totale Gastrektomie). Immer werden im Rahmen einer Operation benachbarte Lymphknoten mit entfernt. Auch eine Teilentfernung anderer Organe (z. B. der Speiseröhre) ist häufig sinnvoll.
Aus Dünndarmschlingen wird dann ein kleiner Ersatzmagen gebildet. Die Operationsmethode wird individuell, je nach Krankheitsbild und Schwere der Erkrankung, gewählt.

© St. Anna Hospital | Impressum | . Datenschutz | . Datenschutz­einstellungen anpassen.