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Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Darmverschluss und Darmlähmung

Darmverschluss und Darmlähmung werden auch als Ileus bezeichnet. Dabei kommt es zu einem Stopp der Darmpassage. Bei einem Darmverschluss (mechanischer Ileus) wird der Darm durch ein Hindernis (z.B. Tumore) verstopft oder durch Verwachsungen von außen eingeschnürt. Es können weder Flüssigkeit noch Nahrungsbrei weitergelangen und stagnieren im Darm. Bei einer Darmlähmung (paralytischen Ileus) ist die Muskulatur der Darmwand gelähmt, sodass sie den Darminhalt nicht mehr weitertransportieren kann. Eine Darmlähmung kann durch entzündliche Prozesse im Bauchraum (z.B. Bauchspeicheldrüsenentzündung) entstehen. Zu den Beschwerden, die ein Ileus verursacht, zählen Übelkeit und Erbrechen sowie ein aufgeblähter Bauch und Bauchschmerzen.

Darmverschluss und Darmlähmung – Diagnose

Die Diagnose eines Darmverschlusses und einer Darmlähmung wird in der Klinik für Gastroenterologie des St. Anna Hospital Herne durchgeführt.

Darmverschluss und Darmlähmung – Behandlungsverfahren

Eine Darmlähmung kann häufig ohne einen operativen Eingriff therapiert werden, indem der Darminhalt abgesaugt wird und der Patient sowohl Antibiotika als auch Ersatz für Flüssigkeit und Salze (Elektrolyten) durch Infusionen erhält.

Darmverschluss und Darmlähmung – Operative Behandlungsverfahren

Bei einem Darmverschluss hingegen ist eine zeitnahe Operation durch die Klinik der Allgemein- und Viszeralchirurgie, in der das Hindernis beseitigt wird, meistens unabdingbar.

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